Der Open-Air-Festgottesdienst am Sonntag, den 17. Mai, war ein würdiger Höhepunkt des Festjahres. Um 10.oo Uhr begann der Gottesdienst auf dem Platz vor dem Kulturzentrum. Kirchenrat Wolfgang Schumacher hielt die Festpredigt. Dabei spannte er einen weiten Bogen vom Bau des Gotteshauses vor 250 Jahren bis zur Gegenwart und betonte seine Bedeutung für die Menschen in all den Jahren. Das Kirchengebäude sei in seiner erdverbundenen Einfachheit ein Ort des Gebetes und gleichzeitig himmelweisend. Es gewähre Einblick in eine andere Dimension. Im Gotteshaus kommen Himmel und Erde miteinander in Berührung. Pfarrerin Barbara Schieder begrüßte die zahlreichen Gäste, auch die katholischen Mitchristen, die nicht mit auf der Wallfahrt seien. Überhaupt drückte sich der Gedanke der Ökumene nicht nur in den Fürbitten und einem Grußwort aus, sondern vor allem im Miteinander bei der Vorbereitung und Durchführung des Festes. Umrahmt wurde der Gottesdienst von der Kultuskapelle. Zahlreiche Schlussworte beendeten den Festgottesdienst. Nach dem Mittagstisch unterhielt das Ensemble „Nostalgie in Blech“ musikalisch die zahlreichen Gäste.
Fotos: Dieter Hammann, Stephanie Hess Text: Peter Weidemann
Die "Rheinpfalz" veröffentlichte zu dem Festwochenende am 19. Mai einen Artikel: